Türen aufarbeiten und einbauen

Helle Türen machen die Wohnung freundlich, eine massive Haustür schützt vor Einbrechern. Wir sagen Ihnen, für welchen Zweck sich welche Tür eignet und worauf Sie beim Einbau achten sollten und wie Sie alte Türen durch Renovierung wieder richtig auf Vordermann bringen.

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Türen montieren

8 SCHRITTE ZUR TÜRMONTAGE

  • Die Öffnung in der Mauer muss passgenau für den Türrahmen vorgefertigt werden. Bei +/- 10 mm der Maueröffnung kann ein Ausgleich mit den Steckverbindungen der Zarge erreicht werden.
  • Das Montieren der Zarge sollte gemäß den Angaben des Herstellers erfolgen.
  • Ist die Vormontierung der Zarge erledigt, wird diese in das Mauerwerk eingefügt. Mit Quersprießen und entsprechenden Keilen wird sie waagerecht befestigt und dabei ins Lot gebracht.
  • Vor dem Einspritzen des Montageschaums sollten Sie das Türblatt probehalber einhängen, um die Funktion zu testen. Erst wenn alles richtig funktioniert, kann die Zarge ausgeschäumt und somit befestigt werden.
  • Ist der Montageschaum trocken und gut ausgehärtet, kann die Verblendung der Zarge angebracht werden.
  • Nun wird das Türschloss in die dafür vorgesehene Öffnung des Türblattes geschoben und fest verschraubt.
  • Danach werden die Türgriffe aufgesetzt und mit den passenden Schrauben befestigt.
  • Jetzt muss das Türblatt nur noch in die Türzarge eingesetzt werden und die Tür ist fertig montiert.

Türen aufarbeiten

  • Zuerst muss die Tür behutsam geschliffen werden. Dabei müssen Sie darauf achten, dass der alte Lack komplett abgeschliffen wird, um ein späteres Abzeichnen nach dem Neuanstrich zu vermeiden.
  • Nach dem Schleifen müssen alle Unebenheiten in der Tür zugespachtelt und beseitigt werden.
  • Kleinste Risse sollten Sie mit einer elastischen Acrylmasse behandeln (wichtig: sehr dünn auftragen). So wird ein erneutes Einreißen nach einem weiteren Anstrich vermieden.
  • Alte verrostete Türschlösser, -beschläge und -griffe sollten durch neue oder gut erhaltene gebrauchte (z. B. auf Flohmärkten erhältlich) ersetzt werden. Sie können sich auch exakte Nachbauten von altem Türzubehör anfertigen lassen.
  • Fehlerhafte Türecken oder -leisten werden folgendermaßen behoben: Zuerst die fehlerhafte Türecke vorsichtig herausschneiden. Danach ein Stück Holz in die Ecke einsetzen und zwei Markierungen einzeichnen. Eine auf das Holz und eine in gleicher Höhe an der Tür. Dann das Holzstück mit einer Schraubzwinge festschrauben und in Höhe der Markierung ein Loch in die Kante des Holzes bohren, mit der es eingesetzt wird. Das Gleiche machen Sie mit der entsprechenden Türkante (auch in Höhe der Markierung). Jetzt werden die beiden Kanten gut mit Leim überzogen und mit Hilfe eines Holzdübels miteinander verbunden. Ist der Leim getrocknet, sägen Sie die überstehenden Teile des Holzstückes ab und passen es durch Schmirgeln der restlichen Türoberfläche an.

Allgemeine Tipps

  • Zuerst muss die Tür behutsam geschliffen werden. Dabei müssen Sie darauf achten, dass der alte Lack komplett abgeschliffen wird, um ein späteres Abzeichnen nach dem Neuanstrich zu vermeiden.
  • Nach dem Schleifen müssen alle Unebenheiten in der Tür zugespachtelt und beseitigt werden.
  • Kleinste Risse sollten Sie mit einer elastischen Acrylmasse behandeln (wichtig: sehr dünn auftragen). So wird ein erneutes Einreißen nach einem weiteren Anstrich vermieden.
  • Alte verrostete Türschlösser, -beschläge und -griffe sollten durch neue oder gut erhaltene gebrauchte (z. B. auf Flohmärkten erhältlich) ersetzt werden. Sie können sich auch exakte Nachbauten von altem Türzubehör anfertigen lassen.
  • Fehlerhafte Türecken oder -leisten werden folgendermaßen behoben: Zuerst die fehlerhafte Türecke vorsichtig herausschneiden. Danach ein Stück Holz in die Ecke einsetzen und zwei Markierungen einzeichnen. Eine auf das Holz und eine in gleicher Höhe an der Tür. Dann das Holzstück mit einer Schraubzwinge festschrauben und in Höhe der Markierung ein Loch in die Kante des Holzes bohren, mit der es eingesetzt wird. Das Gleiche machen Sie mit der entsprechenden Türkante (auch in Höhe der Markierung). Jetzt werden die beiden Kanten gut mit Leim überzogen und mit Hilfe eines Holzdübels miteinander verbunden. Ist der Leim getrocknet, sägen Sie die überstehenden Teile des Holzstückes ab und passen es durch Schmirgeln der restlichen Türoberfläche an.